Das Taschenbuch „Loose Moose“ von Mira Morton umfasst 192 Seiten, ist 11.2021 bei Zeilenfluss erschienen und hat einen Kaufpreis von 10,00 €. Ich habe es als E-Book gelesen.
Vielen Dank an den Zeilenfluss-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Das winterliche und romantische Cover gefällt mir mit seinen Farben und den Bezug zum Handlungsort Alaska sehr gut.
Klappentext:
Nach dem Gespött um ein viral gegangenes Video, das bis ins kleinste Detail zeigt, wie Eventmanagerin Hannah vergeblich Halt zwischen den Beinen von Hollywoodstar Cooper Preston sucht, kann sie sich nirgendwo mehr blicken lassen. Hannah hätte ihm einfach nie so tief in die Augen sehen dürfen … Um Ruhe vor ihrem Skandal zu bekommen, verordnet sie sich kurzerhand einen Zwangsurlaub. Und tatsächlich scheint das idyllische Moose Creek in Alaska die richtige Wahl zu sein. Niemand spricht Hannah auf ihr ›Cooper-Gate‹ an oder tuschelt hinter vorgehaltener Hand, wenn sie abends einen Drink im Loose-Moose nimmt. Aber nicht nur ihr Kopf, sondern auch ihr Herz findet schnell Ablenkung: Denn der gutaussehende Jack wird ihr von Tag zu Tag sympathischer. Doch bei einer Hundeschlittenfahrt blickt sie ausgerechnet in jenes Paar hellblauer Augen, das sie in die Flucht getrieben hat…
Meine Meinung:
Ich war sofort in die Geschichte eingetaucht und habe durch den flüssigen Schreibstil das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Die Protagonisten konnte ich mir sehr gut vorstellen und wurden authentisch dargestellt. Vor allem die Dorfbewohner waren sehr herzlich und auch sehr neugierig, was mich oft schmunzeln ließ. Die Idee der Geschichte fand ich sehr gut und auch der Verlauf war stimmig. Gerne hätte ich es mir stellenweise noch etwas „ausgeschmückter“ gewünscht, da es mir teils etwas schnell ging. Besonders gut fand ich, dass es eine Wendung gab, mit der ich nicht gerechnet habe. Eine Hundeschlittenfahrt durch die verschneite Natur Alaskas stelle ich mir traumhaft vor und hätte gerne mit Hannah getauscht. Durch die detailreichen Beschreibungen der Autorin konnte ich die Auszeit in Alaska sehr genießen.
Mein Fazit:
Ich vergebe 4 Sterne für diesen winterlichen Wohlfühlroman.
Über die Autorin:
Mira Morton ist das Pseudonym einer österreichischen Autorin, die selten Privates über sich preisgibt. Geschrieben hat Mira Morton schon immer gerne, aber erst ihre Freundinnen haben sie 2012 auf die Idee gebracht, es mit einem Roman zu versuchen, nachdem die Akademikerin ein Sachbuch veröffentlicht hatte. Überraschenderweise landete genau diese amüsante Erzählung mit dem Titel „Immer wieder er“ später auf Nummer 1 der Bestseller-Charts, andere ihrer mittlerweile über 25 Romane folgten. Für Mira Morton ist Schreiben Luxus und ihre persönliche Auszeit aus ihrem fordernden und oftmals stressigen Berufsalltag. Mira Mortons Welt ist eine gelungene Mischung aus Glamour, Witz und Verwicklungen um die große Liebe. Sie entführt in ihren Romanen an malerische Schauplätze rund um die Welt (von den Malediven bis in die Karibik), erzählt von Milliardären, Hollywoodstars oder Tech-Moguls und ungewöhnlichen Frauen, die sie gerne selbst zur Freundin hätte. Mira Morton versteht es, immer das Menschliche ihrer Heldinnen und Helden hervorzukehren, und ganz nebenbei durchaus brisante Themen in ihren Geschichten einzuflechten. Und natürlich gibt es eine Happy End-Garantie von Mira Morton, die von ihren begeisterten Leserinnen mit dem Ehrentitel „Principessa Mira“ geadelt wurde.
http://miramorton.com
Verlag:
Zeilenfluss
(Cover -und Klappentextrechte)
www.zeilenfluss.de
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