Klappentext:
Es nützt nichts, einen guten Plan zu haben, wenn das Leben dazwischenfunkt… Das erfährt Hotelmanagerin Lene am eigenen Leib, als sie ihren Freund beim Fremdgehen mit der besten Freundin erwischt. Doch es kommt noch dicker, denn ihren Job ist sie plötzlich auch los. Was wird nun aus ihrem Plan vom eigenen Hotel? Eine unerwartete Erbschaft lockt Lene daher zum richtigen Zeitpunkt aus dem Allgäu nach Sylt. Warum nur muss es ausgerechnet eine heruntergekommene Pension sein? Mit einem grimmigen Wikingernachbarn als Sahnehäubchen dazu? Doch es wäre gelacht, wenn sie sich davon abschrecken ließe, schließlich hat sie Pläne mit dem Verkaufserlös der Herberge. Nachbar Jasper entpuppt sich wider Erwarten als tatkräftige Unterstützung bei den Renovierungsarbeiten. Immer wieder verwickelt er Lene außerdem in tiefgründige Gespräche über Sinn und Unsinn von Plänen, wobei ihre Meinung unterschiedlicher nicht sein könnte. Trotz allem schlägt ihr Herz jedes Mal schneller, wenn sie ihn sieht. Ein unverhofftes Angebot wirft schließlich alle Planungen erneut über den Haufen, und am Ende stellt sich die Frage, wie viel Spontanität das Leben wirklich verträgt, wenn auch das Herz ein Wörtchen mitredet…

Meine Meinung:
Da ich die „Inselträume auf Amrum“-Reihe von der Autorin sehr mochte, freute ich mich schon auf ihre neue Nordsee-Geschichte, die mich diesmal nach Sylt entführen sollte. Ihre bildhaften und detaillierten Beschreibungen ließen mich erneut an den Ort des Geschehens träumen, sodass ich beim Lesen in den Urlaubsmodus schalten konnte. Der sympathische Kopfmensch Marlene brachte mich mit ihrer strukturierten und durchorganisierten Art oft zum Schmunzeln. Der eigenbrötlerische Jasper brachte Schwung in das Leben von Marlene und durch seine undurchsichtige, fast schon geheimnisvolle Art, war ich Seite für Seite gespannt, ihn näher kennenzulernen. Ich mochte es sehr, wie er Marlene aus ihrer Komfortzone holte und ihr dadurch neue Wege aufzeigte. Ich habe die Lesezeit sehr genossen und warte freudig auf Band 2…

Mein Fazit:
Eine unterhaltsame und sommerliche Sylt-Geschichte, für die ich 4,5 Sterne vergebe.

Über die Autorin:
Julia K. Rodeit ist das Pseudonym der Krimi-Autorin Katrin Rodeit, die mit ihrer Familie am Rande der Schwäbischen Alb wohnt. Weil das Ermorden von Menschen auf Dauer recht anstrengend und mitunter auch langweilig wurde, hat sie beschlossen, als Julia K. Rodeit ihre romantische Seite zum Vorschein zu bringen. Dabei entführt sie ihre Leserinnen und Leser mittlerweile hauptsächlich in ihre liebste Region, die deutsche Küste. Ihre feinsinnigen Liebesromane mit einer guten Prise Humor und tiefen Gefühlen stürmen dabei regelmäßig die Bestsellerlisten.
(Quelle: Amazon)

Verlag:
Self-Publishing
(Cover -und Klappentextrechte)

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