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Das Taschenbuch „Das Wunder von San Teodoro“ von Roberta Gregorio umfasst 416 Seiten, und ist 08.2022 im Goldmann-Verlag erschienen. Es ist auch als E-Book erhältlich. 
Das sommerliche Cover mit den italienischen Details ist ein absoluter Hingucker und gefällt mir ausgesprochen gut.

4.5/5

 

Klappentext: 
Bürgermeisterin Mafalda ist verzweifelt. So sehr sie sich auch bemüht: San Teodoro, ihr idyllisches Dörfchen in den kampanischen Hügeln, hat wohl keine Zukunft. Gerade einmal hundert Menschen leben noch hier, und wenn der alte Carmelo stirbt, wird der Ort mangels Einwohnern auch noch den Gemeindestatus verlieren. In ihrer Not bittet Mafalda die Unternehmensberaterin Violetta um Hilfe. Violetta verliebt sich erst in das Dorf, dann in seine traditionellen Pastagerichte und schließlich in Mafaldas Sohn Fernando. Sie ist entschlossen, San Teodoro zu retten – mithilfe einer Senioren-WG und deren Rezepten. Doch womöglich kann nur ein Wunder des heiligen Teodoro alles zum Guten wenden… 

Meine Meinung: 
Schon bei ihrem Roman „Die kleine Eismanufaktur in Amalfi“ war ich von dem bildhaften und sehr angenehmen Schreibstil der Autorin begeistert. Auch bei diesem Roman schaffte sie es sofort, mich durch die detaillierten Beschreibungen an den Ort des Geschehens zu versetzen, sodass wunderschöne Bilder in meinem Kopf entstanden. Den Kampf um die Unabhängigkeit San Teodoros war sehr spannend zu lesen und hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet. Auch wenn die Liebesgeschichte von Violetta & Fernando eher im Hintergrund ablief, mochte ich es sehr, bei der Rettung der idyllischen Gemeinde mitzufiebern. Die überwiegend älteren Bewohner des Dorfes waren sehr warmherzig und haben mein Herz berührt. Ich mochte den Kampfgeist der Gemeinde, allen voran von Bürgermeisterin Mafalda, die mich mit ihrer resoluten Art oft zum Schmunzeln brachte. Die Pasta-Rezepte im Buch werde ich sicherlich zeitnah mal ausprobieren, denn als Pasta-Liebhaberin knurrte mir schon beim Lesen der Magen… 

Mein Fazit: 
Es ist eine sehr berührende und herzerwärmende „Bella-Italia“-Geschichte, für die ich 4,5 Sterne vergebe. 

Über die Autorin: 
Roberta Gregorio wurde 1976 im schönen Fürstenfeldbruck in Bayern geboren und ist dort direkt an der Amper aufgewachsen. Auch heute lebt sie mit ihrer Familie am Wasser, nur nicht mehr am Fluss, sondern am Meer, genauer in Süditalien. Gleich geblieben ist ihre große Leidenschaft für Worte, Texte und Manuskripte. Wenn sie nicht schreibt oder liest, übersetzt sie auch gerne. Braucht sie trotzdem mal eine kurze Pause, dann geht sie an den Strand und lässt die Seele baumeln, denn die Sache mit dem Dolcefarniente, die kann sie besonders gut. 
(Quelle: Amazon) 

Verlag:
Goldmann
(Cover – und Klappentextrechte)
https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Goldmann/4000.rhd

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