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Das Taschenbuch „Zimtfieber“ von Madita Tietgen umfasst 356 Seiten, ist 01.2022 bei Zeilenfluss erschienen und hat einen Kaufpreis von 12,00 €. Auch als E-Book erhältlich. 
Es ist der zweite Band der zweiteiligen Buchreihe „Irland – Von Cider bis Liebe”. Beide Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. 
Vielen Dank an den Zeilenfluss-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. 
Das „süße“ Cover ist ein schöner Einstieg in die Geschichte und passt perfekt zur Handlung. Es ist im gleichen Stil wie der Vorgängerband.

4.5/5

Klappentext: 
Im alten Café ihrer Granny riecht es nicht nur nach den köstlichsten Leckereien – es liegt auch Liebe in der Luft. Und Mara kann diesem Duft unmöglich widerstehen … Mara McMillan ist ein Taugenichts – zumindest in den Augen ihrer Familie. Als Maras Großmutter und damit einzige Fürsprecherin stirbt, erbt die junge Irin das Café ihrer Granny. Dieses liegt zwar perfekt in der Dubliner Innenstadt, ist jedoch auch hoch verschuldet. Doch Mara entschließt sich gegen den Verkauf der Immobilie und für die Wiedereröffnung des Cafés, denn für sie ist es die Chance sich endlich zu beweisen! Tatsächlich blüht Mara zwischen Kaffee und Zimtschnecken auf. Allerdings scheint nicht jeder glücklich darüber zu sein, denn fortan werden hinterhältige Anschläge auf das Café verübt. Gut, dass Mara mit der Unterstützung von Cliff Maguire, dem attraktiven Pub-Besitzer von gegenüber, rechnen kann. Doch auch Cliff verfolgt seine eigenen Ziele und schlägt Mara schließlich einen unmoralischen Deal vor. Nun hat Mara ein ganz anderes Problem: Wie soll sie sich auf die Rettung ihres Cafés konzentrieren, während Cliff ihr immer näherkommt?

Meine Meinung: 
Schon der erste Band „Apfelfieber“ hat mir richtig gut gefallen, sodass ich mich schon sehr gefreut hatte, den Nachfolgerband zeitnah lesen zu können. Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr gerne, weil ich mich auch diesmal sofort in die Geschichte fallen lassen konnte. Mara wurde sehr herzlich und liebevoll beschrieben. Aber auch Weiberheld Cliff hatte eine sehr aufmerksame und hilfsbereite Art, die ihn für mich sehr sympathisch machte. Im Gegensatz zu Maras Familie, die ich während des Lesens des Öfteren verflucht hatte… Die Idee, dass Mara gedanklich von Grannys Stimme begleitet wurde, fand ich sehr gut und brachte mich oft zum Schmunzeln. Das zeigte auch noch mal deutlich, wie stark die Verbindung der beiden war. Ich war noch nie in Irland, konnte mich aber durch die detailreichen und bildhaften Beschreibungen wunderbar nach Dublin träumen. Vor allem Maras Café und Cliffs Pub konnte ich mir sehr gut vorstellen und würde sofort bei den beiden einkehren. 

Mein Fazit: 
Ich hatte wunderschöne Lesestunden und hoffe auch in Zukunft mehr von der Autorin lesen zu können. Ich vergebe 4,5 Sterne. 

Über die Autorin: 
Zwar ist Madita Tietgen 1995 in München geboren, in ihren Adern fließt allerdings nordisches Blut, denn ihre Familie stammt ursprünglich aus Kiel. So wuchs sie mitten in München nicht mit Bayerisch, sondern mit Nord- und Plattdeutsch auf. Nach dem Abitur studierte sie Kulturjournalistik, wobei ihr Weg sie für Praktika nach Berlin und New York City führte. Besonders Zuhause fühlt sie sich unter anderem auch in Irland und Schweden. In Dublin machte sie ihr Auslandssemester und verliebte sich in die irische Leichtigkeit. Und in der Welt von Astrid Lindgren ist sie schon seit Kindheitstagen beheimatet – kein Wunder, denn sie wurde nach einer Figur der schwedischen Schriftstellerin benannt. Ihren ersten Roman Zimtfieber veröffentlichte Madita Tietgen 2021 via Selfpublishing auf Amazon, bevor 2022 ihr Roman ›Apfelfieber‹ im Zeilenfluss Verlag erschien. Heute lebt Madita Tietgen mit ihrem Mann und ihrem Sohn in München. 
(Quelle: Zeilenfluss-Verlag)
https://maditatietgen.com 

Verlag: 
Zeilenfluss 
(Cover- und Klappentextrechte)
https://www.zeilenfluss.de

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